Gegen die Hitze lässt sich nichts ausrichten. Wer sich jedoch auf die hohen Temperaturen einstellt und richtig mit der Situation umgeht, kann den Hitzestress ein wenig lindern und Totalausfälle vermeiden.
Bevor wir zu den Tipps kommen
Um andere kümmern !
Werfen Sie gerade im Sommer auch einen Blick auf ältere Nachbarn und Familienmitglieder.
Besonders alten und kranken Menschen machen hohe Temperaturen oft zu schaffen. Fragen Sie nach, wie es ihnen geht und ob sie genug trinken. Bieten Sie Hilfe an, zum Beispiel bei den Einkäufen. Holen Sie Hilfe, wenn Sie merken, dass sich der gesundheitliche Zustand verschlechtert.
Nun zu den Tipps:
Genug trinken
Trinken ist das A+O! Trinken Sie über den Tag verteilt – nicht erst wenn Sie durstig sind und der Mund schon ganz trocken ist. Trinken Sie mind 2 Liter über den Tag verteilt; wenn Sie stark schwitzen 2,5 – 3 Liter. Bitte NICHT kühlschrankkalt (das bekommt dem Magen nicht), sondern besser ‚Zimmertemperatur‘.
Gut geeignet sind: Wasser und Mineralwasser, ungesüßte Kräutertees – gerne mit etwas Zitrone oder Limette.
Wasserreiche Lebensmittel wie Tomaten, Gurken und Melonen ergänzen die Flüssigkeitszufuhr.
Verzichten Sie an sehr heißen Tagen auf Kaffee, schwarzen Tee, Cola und andere Limonaden oder Energydrinks sowie Alkohol. Sie wirken schweiß- und harntreibend und entwässern den Körper.
Kühle und mineralhaltige Lebensmittel
Essen Sie am besten leichte Kost mit viel frischem Obst und Gemüse. Die bereits genannten Tomaten, Gurken und Melonen haben eine kühlende Wirkung, ähnlich wie Ananas. Aber auch Blattsalate, Kefir, Buttermilch, Joghurt und Quark bieten sich an.
Salziges Essen wie gut gewürzte Gemüsesuppen sowie Vollkornprodukte helfen dabei, die durch das Schwitzen verlorenen Mineralien wieder zuzuführen und den Elektrolythaushalt des Körpers wieder auszugleichen.
Um den Kreislauf zu entlasten kann es sinnvoll sein mehrere kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt zu sich zu nehmen. Fettes bzw. kohlenhydratreiches Essen dagegen belastet den Kreislauf zusätzlich und sollte vermieden werden.
Wichtig: Essen Sie nicht zu scharf! Das kann zu kräftigen Schweißausbrüchen führen.
Die richtige Kleidung
Simpel, aber wirksam: Luftdurchlässige, leichte Stoffe unterstützen den Körper in der Regulation seines Wärmehaushaltes. Vor allem Baumwolle und Leinen bieten sich an. Dabei sind helle Farbtöne zu bevorzugen, denn diese reflektieren das Licht besser als dunkle Stoffe. Kopfbedeckung nicht vergessen.
Ziehen Sie sich bequeme Schuhe an. Die Füße schwellen bei Hitze schnell an. Da kann der falsche Schuh schnell zur Qual werden
Salbei und Kneipp gegen das Schwitzen
Salbeitee soll die Intensität von Hitzewallungen verringern. Wer den Geschmack nicht mag findet möglicherweise Alternativen in Zitronenverbene oder Pfefferminze.
Bei heißen Temperaturen bitte nicht eiskalt duschen; das würde die körpereigene ‚Heizung‘ aktivieren. Duschen Sie lauwarm; lassen Sie sich evtl mal an der Luft trocknen.
Für eine kleine Erfrischung zwischendurch kann ein kaltes Armbad sorgen, auch „kneipp’scher Espresso“ genannt. Dazu erst den linken und dann den rechten Arm ca 20 Sekunden in ein Waschbecken mit richtig kaltem Leistungswasser eintauchen. Dabei die Arme leicht bewegen, aus dem Wasser nehmen und nur leicht abstreifen.
Bewegung in Maßen
Machen Sie Art, Dauer und Intensität der Bewegung an heißen Tagen von Ihrer persönlichen Konstitution abhängig. Gesunde, trainierte Menschen können auch bei 30 Grad im Schatten zur Arbeit laufen oder radeln, wenn Sie das sonst auch tun.
Wer nicht so fit ist, sollte sich auf ein Mindestmaß an Bewegung beschränken und stattdessen lieber "faulenzen". Von übersteigerter sportlicher Aktivität ist an Hitzetagen grundsätzlich abzuraten. Sie belastet den Kreislauf unnötig.
Ältere Menschen mit gesundheitlichen Problemen sollten im Zweifelsfall das Haus gar nicht erst verlassen.
Lüften
Lüften Sie in den kühleren Morgen- bzw. Abendstunden gründlich und lassen Sie bei direkter Sonneneinstrahlung die Gardinen bzw. Rollläden geschlossen.
Auch Ventilatoren sorgen für Abkühlung. Sprechen Sie Ihren Arbeitgeber an.
Siesta
Machen Sie es doch mal wie die Südländer: Machen Sie eine Siesta wenn es sich einrichten lässt. Während der heißen Mittagsstunden ist es für den Kreislauf am besten, wenn Sie sich in geschlossenen Räumen aufhalten.
Adäquater Sonnenschutz
Das A+O ist eine Kopfbedeckung. Im Sommer können lange, dünne Ärmel sinnvoll sein, v.a. bei einem Aufenthalt in der Sonne zur Mittagszeit, wenn die UV-Strahlung am höchsten ist. Eine passende Sonnenbrille – beim Kauf auf UV-Schutz achten –schützt die Augen. Die Sonnencreme sollte dem Hauttyp angepasst sein.
Pflanzliche Mittel bei geschwollenen Beinen
Viele Menschen leiden bei großer Hitze an geschwollenen, schweren oder schmerzenden Beinen. Das liegt meist daran, dass sich das Blut dort sammelt und einen unangenehmen Druck erzeugt. Die erste und einfachste Selbsthilfemöglichkeit ist es, die Beine hochzulegen. Genügt das nicht, sollte die Blutzirkulation weiter angeregt werden, etwa durch kalte Güsse, kalte Beinwickel oder Pumpgymnastik. Darüber hinaus könnten Präparate mit Weinlaub Linderung verschaffen, bei Neigung zu Krampfadern und Venenschwäche bieten sich hingegen Präparate mit Rosskastanie an.
Schnelle Hilfe bei Sonnenbrand
Buttermilch oder Quark können die Symptome eines leichten Sonnenbrands lindern. Die Milchprodukte kühlen die geröteten Hautbereiche und der Schmerz lässt nach. Quark hat zudem eine leicht entzündungshemmende Wirkung.
Weitere Hilfen: ein kühles Molkebad. Dafür Molkepulver aus der Apotheke oder Drogerie im lauwarmen Badewasser auflösen; Kompressen und Wickel aus kaltem grünen, schwarzen oder Kamillentee.
----
Sonnenstich erkennen !
Ein Sonnenstich tritt in der Regel im Sommer nach mehrstündigem Aufenthalt in der Sonne auf. Durch die UV-Strahlen im Sonnenlicht schwellen die Hirnhäute an und drücken auf das Gehirn. Achtung: Vor allem Menschen mit sehr kurzen Haaren oder Glatze, aber auch kleine Kinder, sind durch den fehlenden natürlichen Schutz der Haare besonders gefährdet.
Sie sollten sich deshalb nie längere Zeit ohne Kopfbedeckung in der Sonne aufhalten. Übrigens: Die Symptome eines Sonnenstichs treten oft erst längere Zeit nach dem Aufenthalt in der Sonne ein.
Symptome für einen Sonnenstich:
Wen es trifft, der muss sofort in den Schatten gebracht werden. Oberkörper hochlagern und kalte Umschläge auf den Kopf. Rufen Sie einen Arzt!
Schwarzer Weg 29 · 21224 Rosengarten · Telefon 04108 - 651 005 · sabine.looks-menges@web.de · Sprechzeiten Montag bis Freitag nach Vereinbarung
Ob ein gefasster Vorsatz auch eingehalten wird, ist von mehreren Faktoren abhängig. Den wichtigsten Einfluss üben dabei jedoch unsere Gewohnheiten aus.
Was sind Gewohnheiten?
Gewohnheiten beschreiben Verhaltensweisen, die durch häufiges Wiederholen routiniert wurden. Das Gehirn ist so konstruiert, dass es nach mehrmaligem Wiederholen einer Handlung, diese automatisch als Routine entwickelt, quasi unbewusst ausführt.
Es gibt Gewohnheiten des Verhaltens, des Denkens und des Fühlens.
Verhaltensgewohnheiten laufen automatisch ab und helfen dem Menschen gewisse Handlungen schnell, genau und sicher abzuwickeln, wie z.B. Zähne putzen, Autofahren, Beine beim Sitzen übereinander schlagen. Dies gilt auch für ungesunde und lästige Verhaltensgewohnheiten, wie z. B. Nägelkauen, Rauchen, ungesund essen, Shoppen gehen.
Denkgewohnheiten repräsentieren Werte und Einstellungen, z.B. ab wann ich jemanden für intelligent, bescheiden, unzuverlässig etc erkläre; was ist für mich gut oder schlecht, richtig oder falsch. Auch das Selbstbild gehört dazu und die Einschätzungen der eigenen Fähigkeiten und Kenntnisse (Stichwort: innerer Dialog).
Gefühlsgewohnheiten sind stark von der Persönlichkeit eines Menschen abhängig und bringen einen Menschen dazu, in bestimmen Situationen häufig mit den gleichen Gefühlen zu reagieren (dass der Kollege zu laut telefoniert, stört einen automatisch jedes Mal wieder). Gefühlsgewohnheiten beschreiben u.a. wie schnell jemand verärgert, enttäuscht oder gekränkt ist oder Angst empfindet.
Das Gehirn braucht Gewohnheiten. Hirnforscher gehen davon aus, dass der Mensch ohne Gewohnheiten gar nicht überleben könnte. Das Gehirn wäre mit all unseren täglichen Handlungen und Entscheidungen heillos überfordert. Automatismen helfen dem Gehirn, Energie zu sparen, um an anderer Stelle planen und organisieren, in Stresssituationen schneller entscheiden und Risiken minimieren zu können.
Aufgrund von Gewohnheiten laufen wir ca. zu 80 % im Alltag auf „Autopilot“, d.h. wir denken, fühlen, handeln zu rund 80 % immer gleich, automatisch, ohne nachzudenken, unbewusst – aufgrund innerer unbewusster Muster und Bewertungssysteme.
Gewohnheiten werden im Gehirn von den Basalganglien gesteuert, einem evolutionär alten Teil unseres Gehirns, der auch für die Kontrolle von Atmung und Herzschlag zuständig ist. Dies lässt bereits erahnen, wie schwer es ist, Gewohnheiten bewusst zu kontrollieren und zu verändern.
Um bewusst neue Angewohnheiten und Routinen zu etablieren, benötigt das Hirn zwischen 20 und 250 Tagen - vorausgesetzt man hält so lange durch.
Der einfachere und schnellere Weg führt über die Hypnose. Hypnose hat sich in den letzten Jahren zu einer durch wissenschaftliche Studien fundierten Strategie zur Verhaltensänderung entwickelt und hilft nachweislich dabei, lästige Gewohnheiten wieder loszuwerden.
Hypnose ermöglicht einen direkten Zugang zum Unterbewussten, in dem all unsere Gewohnheiten und Programme abgespeichert sind. Mit Hilfe der Hypnose ist es viel einfacher möglich, ungesunde, ungeliebte und nichthilfreiche Verhaltensweisen abzubauen und positive Programme und Gewohnheiten im Unterbewusstsein zu etablieren, die dann automatisch ablaufen, ohne dass wir daran denken müssen.
Die Erfahrung zeigt, dass es mit Hypnose möglich ist, Gewohnheiten in nur wenigen Sitzungen nachhaltig zu verändern.
Bereits 1970 zeigte die Barrios-Studie wie schnell und effektiv durch Hypnose positive Veränderungen erreicht werden können. Der amerikanische Psychiater Alfred Barrios trug darin drei Jahre lang die Ergebnisse von über 1.600 Studien zur Psychoanalyse, Verhaltenstherapie sowie Hypnose zusammen. Die Ergebnisse der Studie:
· Psychoanalyse
In der Psychoanalyse bedarf es durchschnittlich 600 Sitzungen, wobei nur 38 % aller Patienten erfolgreich behandelt werden konnten.
· Verhaltenstherapie
Die Verhaltenstherapie wirkt mit 22 Sitzungen deutlich schneller und erreicht in 72 % der Fälle ein zufriedenstellendes Ergebnis.
· Hypnose
Mit Hypnose sind durchschnittlich 6 Sitzungen nötig, um 93 % der Klienten erfolgreich zu behandeln.
Ob ein gefasster Vorsatz auch eingehalten wird, ist von mehreren Faktoren abhängig. Den wichtigsten Einfluss üben dabei jedoch unsere Gewohnheiten aus.
Was sind Gewohnheiten?
Gewohnheiten beschreiben Verhaltensweisen, die durch häufiges Wiederholen routiniert wurden. Das Gehirn ist so konstruiert, dass es nach mehrmaligem Wiederholen einer Handlung, diese automatisch als Routine entwickelt, quasi unbewusst ausführt.
Es gibt Gewohnheiten des Verhaltens, des Denkens und des Fühlens.
Verhaltensgewohnheiten laufen automatisch ab und helfen dem Menschen gewisse Handlungen schnell, genau und sicher abzuwickeln, wie z.B. Zähne putzen, Autofahren, Beine beim Sitzen übereinander schlagen. Dies gilt auch für ungesunde und lästige Verhaltensgewohnheiten, wie z. B. Nägelkauen, Rauchen, ungesund essen, Shoppen gehen.
Denkgewohnheiten repräsentieren Werte und Einstellungen, z.B. ab wann ich jemanden für intelligent, bescheiden, unzuverlässig etc erkläre; was ist für mich gut oder schlecht, richtig oder falsch. Auch das Selbstbild gehört dazu und die Einschätzungen der eigenen Fähigkeiten und Kenntnisse (Stichwort: innerer Dialog).
Gefühlsgewohnheiten sind stark von der Persönlichkeit eines Menschen abhängig und bringen einen Menschen dazu, in bestimmen Situationen häufig mit den gleichen Gefühlen zu reagieren (dass der Kollege zu laut telefoniert, stört einen automatisch jedes Mal wieder). Gefühlsgewohnheiten beschreiben u.a. wie schnell jemand verärgert, enttäuscht oder gekränkt ist oder Angst empfindet.
Das Gehirn braucht Gewohnheiten. Hirnforscher gehen davon aus, dass der Mensch ohne Gewohnheiten gar nicht überleben könnte. Das Gehirn wäre mit all unseren täglichen Handlungen und Entscheidungen heillos überfordert. Automatismen helfen dem Gehirn, Energie zu sparen, um an anderer Stelle planen und organisieren, in Stresssituationen schneller entscheiden und Risiken minimieren zu können.
Aufgrund von Gewohnheiten laufen wir ca. zu 80 % im Alltag auf „Autopilot“, d.h. wir denken, fühlen, handeln zu rund 80 % immer gleich, automatisch, ohne nachzudenken, unbewusst – aufgrund innerer unbewusster Muster und Bewertungssysteme.
Gewohnheiten werden im Gehirn von den Basalganglien gesteuert, einem evolutionär alten Teil unseres Gehirns, der auch für die Kontrolle von Atmung und Herzschlag zuständig ist. Dies lässt bereits erahnen, wie schwer es ist, Gewohnheiten bewusst zu kontrollieren und zu verändern.
Um bewusst neue Angewohnheiten und Routinen zu etablieren, benötigt das Hirn zwischen 20 und 250 Tagen - vorausgesetzt man hält so lange durch.
Der einfachere und schnellere Weg führt über die Hypnose. Hypnose hat sich in den letzten Jahren zu einer durch wissenschaftliche Studien fundierten Strategie zur Verhaltensänderung entwickelt und hilft nachweislich dabei, lästige Gewohnheiten wieder loszuwerden.
Hypnose ermöglicht einen direkten Zugang zum Unterbewussten, in dem all unsere Gewohnheiten und Programme abgespeichert sind. Mit Hilfe der Hypnose ist es viel einfacher möglich, ungesunde, ungeliebte und nichthilfreiche Verhaltensweisen abzubauen und positive Programme und Gewohnheiten im Unterbewusstsein zu etablieren, die dann automatisch ablaufen, ohne dass wir daran denken müssen.
Die Erfahrung zeigt, dass es mit Hypnose möglich ist, Gewohnheiten in nur wenigen Sitzungen nachhaltig zu verändern.
Bereits 1970 zeigte die Barrios-Studie wie schnell und effektiv durch Hypnose positive Veränderungen erreicht werden können. Der amerikanische Psychiater Alfred Barrios trug darin drei Jahre lang die Ergebnisse von über 1.600 Studien zur Psychoanalyse, Verhaltenstherapie sowie Hypnose zusammen. Die Ergebnisse der Studie:
· Psychoanalyse
In der Psychoanalyse bedarf es durchschnittlich 600 Sitzungen, wobei nur 38 % aller Patienten erfolgreich behandelt werden konnten.
· Verhaltenstherapie
Die Verhaltenstherapie wirkt mit 22 Sitzungen deutlich schneller und erreicht in 72 % der Fälle ein zufriedenstellendes Ergebnis.
· Hypnose
Mit Hypnose sind durchschnittlich 6 Sitzungen nötig, um 93 % der Klienten erfolgreich zu behandeln.
Hypnose erlaubt einen Zugang zu diesem immensen unbewussten Informationsspeicher und ist in der Lage, eine Übereinstimmung zwischen Bewusstsein und Unbewusstes herzustellen. Denn erst, wenn beide Bereiche in dieselbe Richtung arbeiten, ist es möglich, nachhaltige Veränderungen zu etablieren.
Mit Unterstützung von Hypnose ist es möglich, das eigene Verhalten und Denken so zu verändern, dass als störend empfundene Angewohnheiten der Vergangenheit angehören. Sie können sich von belastenden Denkmustern, Verhaltensweisen und Gefühlen befreien, belastende Blockaden loswerden und fundierte Entscheidungen treffen!
Hypnose kann Sie zum Beispiel beim Erreichen folgender Ziele unterstützen:
- Nichtraucher werden
- Gesund ernähren, Sport treiben, Abnehmen
- Grenzen setzen (z.B. "Nein" sagen)
- Aufbau von Selbstbewusstsein und Selbstbild
- Optimieren des Konfliktverhaltens
- Reduzieren von Selbstanspruch und Perfektionismus
- Bewahren von Ruhe und Gelassenheit in schwierigen Situationen
- Selbstsicheres Auftreten im Beruf und Privat
- Stressmanagement, Schutz vor Burnout
- Entscheidungen treffen und dazu stehen
- ...und vieles andere mehr ...
Wichtig ist ein/e erfahrene/r und sehr gut ausgebildete/r Therapeut/in, um Sie optimal in Ihren Prozessen begleiten zu können.
Selbsthypnose kann nämlich jeder lernen - wie Fahrrad fahren - um positive Veränderungen im Leben zu bewirken. Je nach Problem und Thema kann Selbsthypnose als alleinige Methode hilfreich sein oder eine therapeutische/s Behandlung/Coaching sinnvoll ergänzen und die Behandlungszeit verkürzen.
Hypnose erlaubt einen Zugang zu diesem immensen unbewussten Informationsspeicher und ist in der Lage, eine Übereinstimmung zwischen Bewusstsein und Unbewusstes herzustellen. Denn erst, wenn beide Bereiche in dieselbe Richtung arbeiten, ist es möglich, nachhaltige Veränderungen zu etablieren.
Mit Unterstützung von Hypnose ist es möglich, das eigene Verhalten und Denken so zu verändern, dass als störend empfundene Angewohnheiten der Vergangenheit angehören. Sie können sich von belastenden Denkmustern, Verhaltensweisen und Gefühlen befreien, belastende Blockaden loswerden und fundierte Entscheidungen treffen!
Hypnose kann Sie zum Beispiel beim Erreichen folgender Ziele unterstützen:
- Nichtraucher werden
- Gesund ernähren, Sport treiben, Abnehmen
- Grenzen setzen (z.B. "Nein" sagen)
- Aufbau von Selbstbewusstsein und Selbstbild
- Optimieren des Konfliktverhaltens
- Reduzieren von Selbstanspruch und Perfektionismus
- Bewahren von Ruhe und Gelassenheit in schwierigen Situationen
- Selbstsicheres Auftreten im Beruf und Privat
- Stressmanagement, Schutz vor Burnout
- Entscheidungen treffen und dazu stehen
- ...und vieles andere mehr ...
Wichtig ist ein/e erfahrene/r und sehr gut ausgebildete/r Therapeut/in, um Sie optimal in Ihren Prozessen begleiten zu können.
Selbsthypnose kann nämlich jeder lernen - wie Fahrrad fahren - um positive Veränderungen im Leben zu bewirken. Je nach Problem und Thema kann Selbsthypnose als alleinige Methode hilfreich sein oder eine therapeutische/s Behandlung/Coaching sinnvoll ergänzen und die Behandlungszeit verkürzen.
Bevor wir zu den Tipps kommen
Um andere kümmern !
Werfen Sie gerade im Sommer auch einen Blick auf ältere Nachbarn und Familienmitglieder.
Besonders alten und kranken Menschen machen hohe Temperaturen oft zu schaffen. Fragen Sie nach, wie es ihnen geht und ob sie genug trinken. Bieten Sie Hilfe an, zum Beispiel bei den Einkäufen. Holen Sie Hilfe, wenn Sie merken, dass sich der gesundheitliche Zustand verschlechtert.
Nun zu den Tipps:
Genug trinken
Trinken ist das A+O! Trinken Sie über den Tag verteilt – nicht erst wenn Sie durstig sind und der Mund schon ganz trocken ist. Trinken Sie mind 2 Liter über den Tag verteilt; wenn Sie stark schwitzen 2,5 – 3 Liter. Bitte NICHT kühlschrankkalt (das bekommt dem Magen nicht), sondern besser ‚Zimmertemperatur‘.
Gut geeignet sind: Wasser und Mineralwasser, ungesüßte Kräutertees – gerne mit etwas Zitrone oder Limette.
Wasserreiche Lebensmittel wie Tomaten, Gurken und Melonen ergänzen die Flüssigkeitszufuhr.
Verzichten Sie an sehr heißen Tagen auf Kaffee, schwarzen Tee, Cola und andere Limonaden oder Energydrinks sowie Alkohol. Sie wirken schweiß- und harntreibend und entwässern den Körper.
Kühle und mineralhaltige Lebensmittel
Essen Sie am besten leichte Kost mit viel frischem Obst und Gemüse. Die bereits genannten Tomaten, Gurken und Melonen haben eine kühlende Wirkung, ähnlich wie Ananas. Aber auch Blattsalate, Kefir, Buttermilch, Joghurt und Quark bieten sich an.
Salziges Essen wie gut gewürzte Gemüsesuppen sowie Vollkornprodukte helfen dabei, die durch das Schwitzen verlorenen Mineralien wieder zuzuführen und den Elektrolythaushalt des Körpers wieder auszugleichen.
Um den Kreislauf zu entlasten kann es sinnvoll sein mehrere kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt zu sich zu nehmen. Fettes bzw. kohlenhydratreiches Essen dagegen belastet den Kreislauf zusätzlich und sollte vermieden werden.
Wichtig: Essen Sie nicht zu scharf! Das kann zu kräftigen Schweißausbrüchen führen.
Die richtige Kleidung
Simpel, aber wirksam: Luftdurchlässige, leichte Stoffe unterstützen den Körper in der Regulation seines Wärmehaushaltes. Vor allem Baumwolle und Leinen bieten sich an. Dabei sind helle Farbtöne zu bevorzugen, denn diese reflektieren das Licht besser als dunkle Stoffe. Kopfbedeckung nicht vergessen.
Ziehen Sie sich bequeme Schuhe an. Die Füße schwellen bei Hitze schnell an. Da kann der falsche Schuh schnell zur Qual werden
Salbei und Kneipp gegen das Schwitzen
Salbeitee soll die Intensität von Hitzewallungen verringern. Wer den Geschmack nicht mag findet möglicherweise Alternativen in Zitronenverbene oder Pfefferminze.
Bei heißen Temperaturen bitte nicht eiskalt duschen; das würde die körpereigene ‚Heizung‘ aktivieren. Duschen Sie lauwarm; lassen Sie sich evtl mal an der Luft trocknen.
Für eine kleine Erfrischung zwischendurch kann ein kaltes Armbad sorgen, auch „kneipp’scher Espresso“ genannt. Dazu erst den linken und dann den rechten Arm ca 20 Sekunden in ein Waschbecken mit richtig kaltem Leistungswasser eintauchen. Dabei die Arme leicht bewegen, aus dem Wasser nehmen und nur leicht abstreifen.
Bewegung in Maßen
Machen Sie Art, Dauer und Intensität der Bewegung an heißen Tagen von Ihrer persönlichen Konstitution abhängig. Gesunde, trainierte Menschen können auch bei 30 Grad im Schatten zur Arbeit laufen oder radeln, wenn Sie das sonst auch tun.
Wer nicht so fit ist, sollte sich auf ein Mindestmaß an Bewegung beschränken und stattdessen lieber "faulenzen". Von übersteigerter sportlicher Aktivität ist an Hitzetagen grundsätzlich abzuraten. Sie belastet den Kreislauf unnötig.
Ältere Menschen mit gesundheitlichen Problemen sollten im Zweifelsfall das Haus gar nicht erst verlassen.
Lüften
Lüften Sie in den kühleren Morgen- bzw. Abendstunden gründlich und lassen Sie bei direkter Sonneneinstrahlung die Gardinen bzw. Rollläden geschlossen.
Auch Ventilatoren sorgen für Abkühlung. Sprechen Sie Ihren Arbeitgeber an.
Siesta
Machen Sie es doch mal wie die Südländer: Machen Sie eine Siesta wenn es sich einrichten lässt. Während der heißen Mittagsstunden ist es für den Kreislauf am besten, wenn Sie sich in geschlossenen Räumen aufhalten.
Adäquater Sonnenschutz
Das A+O ist eine Kopfbedeckung. Im Sommer können lange, dünne Ärmel sinnvoll sein, v.a. bei einem Aufenthalt in der Sonne zur Mittagszeit, wenn die UV-Strahlung am höchsten ist. Eine passende Sonnenbrille – beim Kauf auf UV-Schutz achten –schützt die Augen. Die Sonnencreme sollte dem Hauttyp angepasst sein.
Pflanzliche Mittel bei geschwollenen Beinen
Viele Menschen leiden bei großer Hitze an geschwollenen, schweren oder schmerzenden Beinen. Das liegt meist daran, dass sich das Blut dort sammelt und einen unangenehmen Druck erzeugt. Die erste und einfachste Selbsthilfemöglichkeit ist es, die Beine hochzulegen. Genügt das nicht, sollte die Blutzirkulation weiter angeregt werden, etwa durch kalte Güsse, kalte Beinwickel oder Pumpgymnastik. Darüber hinaus könnten Präparate mit Weinlaub Linderung verschaffen, bei Neigung zu Krampfadern und Venenschwäche bieten sich hingegen Präparate mit Rosskastanie an.
Schnelle Hilfe bei Sonnenbrand
Buttermilch oder Quark können die Symptome eines leichten Sonnenbrands lindern. Die Milchprodukte kühlen die geröteten Hautbereiche und der Schmerz lässt nach. Quark hat zudem eine leicht entzündungshemmende Wirkung.
Weitere Hilfen: ein kühles Molkebad. Dafür Molkepulver aus der Apotheke oder Drogerie im lauwarmen Badewasser auflösen; Kompressen und Wickel aus kaltem grünen, schwarzen oder Kamillentee.
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Sonnenstich erkennen !
Ein Sonnenstich tritt in der Regel im Sommer nach mehrstündigem Aufenthalt in der Sonne auf. Durch die UV-Strahlen im Sonnenlicht schwellen die Hirnhäute an und drücken auf das Gehirn. Achtung: Vor allem Menschen mit sehr kurzen Haaren oder Glatze, aber auch kleine Kinder, sind durch den fehlenden natürlichen Schutz der Haare besonders gefährdet.
Sie sollten sich deshalb nie längere Zeit ohne Kopfbedeckung in der Sonne aufhalten. Übrigens: Die Symptome eines Sonnenstichs treten oft erst längere Zeit nach dem Aufenthalt in der Sonne ein.
Symptome für einen Sonnenstich:
Wen es trifft, der muss sofort in den Schatten gebracht werden. Oberkörper hochlagern und kalte Umschläge auf den Kopf. Rufen Sie einen Arzt!
Bevor wir zu den Tipps kommen
Um andere kümmern !
Werfen Sie gerade im Sommer auch einen Blick auf ältere Nachbarn und Familienmitglieder.
Besonders alten und kranken Menschen machen hohe Temperaturen oft zu schaffen. Fragen Sie nach, wie es ihnen geht und ob sie genug trinken. Bieten Sie Hilfe an, zum Beispiel bei den Einkäufen. Holen Sie Hilfe, wenn Sie merken, dass sich der gesundheitliche Zustand verschlechtert.
Nun zu den Tipps:
Genug trinken
Trinken ist das A+O! Trinken Sie über den Tag verteilt – nicht erst wenn Sie durstig sind und der Mund schon ganz trocken ist. Trinken Sie mind 2 Liter über den Tag verteilt; wenn Sie stark schwitzen 2,5 – 3 Liter. Bitte NICHT kühlschrankkalt (das bekommt dem Magen nicht), sondern besser ‚Zimmertemperatur‘.
Gut geeignet sind: Wasser und Mineralwasser, ungesüßte Kräutertees – gerne mit etwas Zitrone oder Limette.
Wasserreiche Lebensmittel wie Tomaten, Gurken und Melonen ergänzen die Flüssigkeitszufuhr.
Verzichten Sie an sehr heißen Tagen auf Kaffee, schwarzen Tee, Cola und andere Limonaden oder Energydrinks sowie Alkohol. Sie wirken schweiß- und harntreibend und entwässern den Körper.
Kühle und mineralhaltige Lebensmittel
Essen Sie am besten leichte Kost mit viel frischem Obst und Gemüse. Die bereits genannten Tomaten, Gurken und Melonen haben eine kühlende Wirkung, ähnlich wie Ananas. Aber auch Blattsalate, Kefir, Buttermilch, Joghurt und Quark bieten sich an.
Salziges Essen wie gut gewürzte Gemüsesuppen sowie Vollkornprodukte helfen dabei, die durch das Schwitzen verlorenen Mineralien wieder zuzuführen und den Elektrolythaushalt des Körpers wieder auszugleichen.
Um den Kreislauf zu entlasten kann es sinnvoll sein mehrere kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt zu sich zu nehmen. Fettes bzw. kohlenhydratreiches Essen dagegen belastet den Kreislauf zusätzlich und sollte vermieden werden.
Wichtig: Essen Sie nicht zu scharf! Das kann zu kräftigen Schweißausbrüchen führen.
Die richtige Kleidung
Simpel, aber wirksam: Luftdurchlässige, leichte Stoffe unterstützen den Körper in der Regulation seines Wärmehaushaltes. Vor allem Baumwolle und Leinen bieten sich an. Dabei sind helle Farbtöne zu bevorzugen, denn diese reflektieren das Licht besser als dunkle Stoffe. Kopfbedeckung nicht vergessen.
Ziehen Sie sich bequeme Schuhe an. Die Füße schwellen bei Hitze schnell an. Da kann der falsche Schuh schnell zur Qual werden
Salbei und Kneipp gegen das Schwitzen
Salbeitee soll die Intensität von Hitzewallungen verringern. Wer den Geschmack nicht mag findet möglicherweise Alternativen in Zitronenverbene oder Pfefferminze.
Bei heißen Temperaturen bitte nicht eiskalt duschen; das würde die körpereigene ‚Heizung‘ aktivieren. Duschen Sie lauwarm; lassen Sie sich evtl mal an der Luft trocknen.
Für eine kleine Erfrischung zwischendurch kann ein kaltes Armbad sorgen, auch „kneipp’scher Espresso“ genannt. Dazu erst den linken und dann den rechten Arm ca 20 Sekunden in ein Waschbecken mit richtig kaltem Leistungswasser eintauchen. Dabei die Arme leicht bewegen, aus dem Wasser nehmen und nur leicht abstreifen.
Bewegung in Maßen
Machen Sie Art, Dauer und Intensität der Bewegung an heißen Tagen von Ihrer persönlichen Konstitution abhängig. Gesunde, trainierte Menschen können auch bei 30 Grad im Schatten zur Arbeit laufen oder radeln, wenn Sie das sonst auch tun.
Wer nicht so fit ist, sollte sich auf ein Mindestmaß an Bewegung beschränken und stattdessen lieber "faulenzen". Von übersteigerter sportlicher Aktivität ist an Hitzetagen grundsätzlich abzuraten. Sie belastet den Kreislauf unnötig.
Ältere Menschen mit gesundheitlichen Problemen sollten im Zweifelsfall das Haus gar nicht erst verlassen.
Lüften
Lüften Sie in den kühleren Morgen- bzw. Abendstunden gründlich und lassen Sie bei direkter Sonneneinstrahlung die Gardinen bzw. Rollläden geschlossen.
Auch Ventilatoren sorgen für Abkühlung. Sprechen Sie Ihren Arbeitgeber an.
Siesta
Machen Sie es doch mal wie die Südländer: Machen Sie eine Siesta wenn es sich einrichten lässt. Während der heißen Mittagsstunden ist es für den Kreislauf am besten, wenn Sie sich in geschlossenen Räumen aufhalten.
Adäquater Sonnenschutz
Das A+O ist eine Kopfbedeckung. Im Sommer können lange, dünne Ärmel sinnvoll sein, v.a. bei einem Aufenthalt in der Sonne zur Mittagszeit, wenn die UV-Strahlung am höchsten ist. Eine passende Sonnenbrille – beim Kauf auf UV-Schutz achten –schützt die Augen. Die Sonnencreme sollte dem Hauttyp angepasst sein.
Pflanzliche Mittel bei geschwollenen Beinen
Viele Menschen leiden bei großer Hitze an geschwollenen, schweren oder schmerzenden Beinen. Das liegt meist daran, dass sich das Blut dort sammelt und einen unangenehmen Druck erzeugt. Die erste und einfachste Selbsthilfemöglichkeit ist es, die Beine hochzulegen. Genügt das nicht, sollte die Blutzirkulation weiter angeregt werden, etwa durch kalte Güsse, kalte Beinwickel oder Pumpgymnastik. Darüber hinaus könnten Präparate mit Weinlaub Linderung verschaffen, bei Neigung zu Krampfadern und Venenschwäche bieten sich hingegen Präparate mit Rosskastanie an.
Schnelle Hilfe bei Sonnenbrand
Buttermilch oder Quark können die Symptome eines leichten Sonnenbrands lindern. Die Milchprodukte kühlen die geröteten Hautbereiche und der Schmerz lässt nach. Quark hat zudem eine leicht entzündungshemmende Wirkung.
Weitere Hilfen: ein kühles Molkebad. Dafür Molkepulver aus der Apotheke oder Drogerie im lauwarmen Badewasser auflösen; Kompressen und Wickel aus kaltem grünen, schwarzen oder Kamillentee.
----
Sonnenstich erkennen !
Ein Sonnenstich tritt in der Regel im Sommer nach mehrstündigem Aufenthalt in der Sonne auf. Durch die UV-Strahlen im Sonnenlicht schwellen die Hirnhäute an und drücken auf das Gehirn. Achtung: Vor allem Menschen mit sehr kurzen Haaren oder Glatze, aber auch kleine Kinder, sind durch den fehlenden natürlichen Schutz der Haare besonders gefährdet.
Sie sollten sich deshalb nie längere Zeit ohne Kopfbedeckung in der Sonne aufhalten. Übrigens: Die Symptome eines Sonnenstichs treten oft erst längere Zeit nach dem Aufenthalt in der Sonne ein.
Symptome für einen Sonnenstich:
Wen es trifft, der muss sofort in den Schatten gebracht werden. Oberkörper hochlagern und kalte Umschläge auf den Kopf. Rufen Sie einen Arzt!
Allergische Erkrankungen nehmen von Jahr zu Jahr zu. In Deutschland leidet mittlerweile jeder Dritte an einer Allergie; alleine im Frühjahr sind über 6 Millionen Menschen von Heuschnupfen betroffen. Im Kindesalter stellen Allergien die häufigste chronische Erkrankung dar.
Gründe dafür finden sich auch in unserer heutigen Lebensweise, die sich in den vergangenen Jahrzehnten gravierend verändert hat. Wir ernähren uns zunehmend ungesund, stehen fortwährend unter Stress, übertreiben es mit der Körperhygiene, sind einer übermäßigen Schadstoffbelastung ausgesetzt, etc. Hinzu kommen sehr oft eine gestörte Darmflora, eine defekte Darmschleimhaut sowie anhaltende psychische Belastungen, die eine Allergie zusätzlich begünstigen.
All diese doch recht unterschiedlichen Faktoren haben eines gemeinsam: Sie überfordern unser Immunsystem so sehr, dass es mit der Zeit beginnt vollkommen unangemessen zu reagieren, es schlägt quasi „wild um sich“ und bekämpft plötzlich an sich harmlose Substanzen wie Pollen, Staub, Tierhaare oder Nahrungsmittel. Aber auch Waschmittel, Metalle (besonders Nickel) und sogar unsere Sonne können allergische Reaktionen auslösen. Ist es nicht sonderbar, dass die Sonne, die unser Leben erst ermöglicht, uns Allergien bescheren soll? An diesem Beispiel sieht man deutlich, dass das sogenannte Allergen nur ein „Auslöser“ sein kann, nicht aber die Ursache.
Maßnahmen und Behandlungen
Ob Heuschnupfen oder sonstige Allergie: Das Kurieren der Symptome bringt zwar eine vorübergehende Linderung, aber die Ursachen bleiben. Das gilt sowohl für die schulmedizinische Medikamentenkeule als auch für naturheilkundliche Alternativpräparate.
Beim Heuschnupfen kommt mit der Zeit das Risiko des sogen. Etagenwechsels hinzu. Das bedeutet, dass sich ein Heuschnupfen auf die unteren Atemwege ausbreitet und ein allergisches Asthma entwickelt.
Aus naturheilkundlicher Sicht ist es daher wenig sinnvoll, nur das Symptom zu behandeln, weil das wirkliche Leiden, das sich eventuell sogar auf der seelischen Ebene abspielt, sich sonst an irgendeiner anderen Stelle wieder bemerkbar macht.
Natürlich muss ein akutes Symptom behandelt werden. Bei einem Asthmaanfall kann dies lebenswichtig sein und ist daher ein Notfall. Wenn man aber weiß, dass eine Allergie immer ein „überbordender Angriff“ des Immunsystems auf einen üblicherweise harmlosen Gegner ist wird klar, dass die Ursache tiefer liegt als die gerötete Haut oder die triefende Nase.
Naturheilkundliches Vorgehen bedeutet auch ‚Ursachenforschung‘, eine gründliche ganzheitliche Anamnese und Diagnostik - immer individuell auf den jeweiligen Patienten abgestimmt.
In meiner Praxis kommen folgende Therapien zum Einsatz:
Da für viele die Heuschnupfen-Saison aber schon angefangen hat, erhalten Sie nachfolgend einige Tipps zur Vorbeugung und zu bewährten Hausmitteln. Diese ersetzen jedoch keine individuelle Behandlung.
Vorbeugende Maßnahmen
Folgende Tipps helfen dabei, die Pollenallergie im Alltag einzudämmen:
Wirksame Hausmittel bei Heuschnupfen
Augenumschläge
Kalte Umschläge (beispielsweise ein feuchter Waschlappen) mindern den Juckreiz und wirken abschwellend. Einfach für einige Minuten auf die Augen legen. Aber Vorsicht: nicht damit reiben, das reizt die Augen zusätzlich. Bei Bedarf kann zusätzlich Augentrost (Euphrasia) in das Wasser gegeben werden.
Nasenspülungen
Viele Pollenallergiker machen in der schlimmsten Heuschnupfenzeit regelmäßige Nasenspülungen mit Salz. Auch wenn das Prozedere etwas gewöhnungsbedürftig ist: Nasenduschen befeuchten die Schleimhäute und spülen Pollenreste aus der Nase.
Abgekochtes Wasser (500 ml) mit 1 TL hochwertigem Salz vermischen und die Nase damit spülen. Bitte lauwarm anwenden. Spezielle Nasenduschen inklusive Anwendungsanleitung sind in der Apotheke erhältlich. Es geht aber auch über die hohle Hand. Das ist etwas schwieriger und erfordert mehr Übung.
Auch das Verwenden eines Salzwasser-Nasensprays kann schon hilfreich sein.
Inhalieren
Als Alternative zur Nasenspülung können Sie auch heißen Wasserdampf inhalieren. Der Wasserdampf löst den Schleim und hilft damit, die Nase zu befreien. Mentholhaltige Heilkräuter wie Pfefferminze oder Eukalyptus wirken sich zusätzlich wohltuend aus und sind entzündungshemmend.
Schwarzkümmelöl
Viele Menschen mit Heuschnupfen berichten von der guten Wirkung von Schwarzkümmelöl. Das Öl ist voll von gesunden Fettsäuren, wirkt entzündungshemmend und antiallergisch. Morgens einen Teelöffel pures Öl einnehmen oder ins Frühstück integrieren, z. B. im Müsli oder verdünnt mit Saft. Wer den Geschmack nicht mag, kann auch zu Kapseln mit Schwarzkümmelöl greifen. Dieses Hausmittel kann sowohl vorbeugend als auch im akuten Fall verwendet werden.
Honig als natürliches Antihistaminikum
Wie ein natürliches Antihistaminikum wirkt Honig aus der Region oder der als besonders gesundheitsfördernd geltende Manuka-Honig.
Allergische Erkrankungen nehmen von Jahr zu Jahr zu. In Deutschland leidet mittlerweile jeder Dritte an einer Allergie; alleine im Frühjahr sind über 6 Millionen Menschen von Heuschnupfen betroffen. Im Kindesalter stellen Allergien die häufigste chronische Erkrankung dar.
Gründe dafür finden sich auch in unserer heutigen Lebensweise, die sich in den vergangenen Jahrzehnten gravierend verändert hat. Wir ernähren uns zunehmend ungesund, stehen fortwährend unter Stress, übertreiben es mit der Körperhygiene, sind einer übermäßigen Schadstoffbelastung ausgesetzt, etc. Hinzu kommen sehr oft eine gestörte Darmflora, eine defekte Darmschleimhaut sowie anhaltende psychische Belastungen, die eine Allergie zusätzlich begünstigen.
All diese doch recht unterschiedlichen Faktoren haben eines gemeinsam: Sie überfordern unser Immunsystem so sehr, dass es mit der Zeit beginnt vollkommen unangemessen zu reagieren, es schlägt quasi „wild um sich“ und bekämpft plötzlich an sich harmlose Substanzen wie Pollen, Staub, Tierhaare oder Nahrungsmittel. Aber auch Waschmittel, Metalle (besonders Nickel) und sogar unsere Sonne können allergische Reaktionen auslösen. Ist es nicht sonderbar, dass die Sonne, die unser Leben erst ermöglicht, uns Allergien bescheren soll? An diesem Beispiel sieht man deutlich, dass das sogenannte Allergen nur ein „Auslöser“ sein kann, nicht aber die Ursache.
Maßnahmen und Behandlungen
Ob Heuschnupfen oder sonstige Allergie: Das Kurieren der Symptome bringt zwar eine vorübergehende Linderung, aber die Ursachen bleiben. Das gilt sowohl für die schulmedizinische Medikamentenkeule als auch für naturheilkundliche Alternativpräparate.
Beim Heuschnupfen kommt mit der Zeit das Risiko des sogen. Etagenwechsels hinzu. Das bedeutet, dass sich ein Heuschnupfen auf die unteren Atemwege ausbreitet und ein allergisches Asthma entwickelt.
Aus naturheilkundlicher Sicht ist es daher wenig sinnvoll, nur das Symptom zu behandeln, weil das wirkliche Leiden, das sich eventuell sogar auf der seelischen Ebene abspielt, sich sonst an irgendeiner anderen Stelle wieder bemerkbar macht.
Natürlich muss ein akutes Symptom behandelt werden. Bei einem Asthmaanfall kann dies lebenswichtig sein und ist daher ein Notfall. Wenn man aber weiß, dass eine Allergie immer ein „überbordender Angriff“ des Immunsystems auf einen üblicherweise harmlosen Gegner ist wird klar, dass die Ursache tiefer liegt als die gerötete Haut oder die triefende Nase.
Naturheilkundliches Vorgehen bedeutet auch ‚Ursachenforschung‘, eine gründliche ganzheitliche Anamnese und Diagnostik - immer individuell auf den jeweiligen Patienten abgestimmt.
In meiner Praxis kommen folgende Therapien zum Einsatz:
Da für viele die Heuschnupfen-Saison aber schon angefangen hat, erhalten Sie nachfolgend einige Tipps zur Vorbeugung und zu bewährten Hausmitteln. Diese ersetzen jedoch keine individuelle Behandlung.
Vorbeugende Maßnahmen
Folgende Tipps helfen dabei, die Pollenallergie im Alltag einzudämmen:
Wirksame Hausmittel bei Heuschnupfen
Augenumschläge
Kalte Umschläge (beispielsweise ein feuchter Waschlappen) mindern den Juckreiz und wirken abschwellend. Einfach für einige Minuten auf die Augen legen. Aber Vorsicht: nicht damit reiben, das reizt die Augen zusätzlich. Bei Bedarf kann zusätzlich Augentrost (Euphrasia) in das Wasser gegeben werden.
Nasenspülungen
Viele Pollenallergiker machen in der schlimmsten Heuschnupfenzeit regelmäßige Nasenspülungen mit Salz. Auch wenn das Prozedere etwas gewöhnungsbedürftig ist: Nasenduschen befeuchten die Schleimhäute und spülen Pollenreste aus der Nase.
Abgekochtes Wasser (500 ml) mit 1 TL hochwertigem Salz vermischen und die Nase damit spülen. Bitte lauwarm anwenden. Spezielle Nasenduschen inklusive Anwendungsanleitung sind in der Apotheke erhältlich. Es geht aber auch über die hohle Hand. Das ist etwas schwieriger und erfordert mehr Übung.
Auch das Verwenden eines Salzwasser-Nasensprays kann schon hilfreich sein.
Inhalieren
Als Alternative zur Nasenspülung können Sie auch heißen Wasserdampf inhalieren. Der Wasserdampf löst den Schleim und hilft damit, die Nase zu befreien. Mentholhaltige Heilkräuter wie Pfefferminze oder Eukalyptus wirken sich zusätzlich wohltuend aus und sind entzündungshemmend.
Schwarzkümmelöl
Viele Menschen mit Heuschnupfen berichten von der guten Wirkung von Schwarzkümmelöl. Das Öl ist voll von gesunden Fettsäuren, wirkt entzündungshemmend und antiallergisch. Morgens einen Teelöffel pures Öl einnehmen oder ins Frühstück integrieren, z. B. im Müsli oder verdünnt mit Saft. Wer den Geschmack nicht mag, kann auch zu Kapseln mit Schwarzkümmelöl greifen. Dieses Hausmittel kann sowohl vorbeugend als auch im akuten Fall verwendet werden.
Honig als natürliches Antihistaminikum
Wie ein natürliches Antihistaminikum wirkt Honig aus der Region oder der als besonders gesundheitsfördernd geltende Manuka-Honig.
Artikel/Interview 12/2022 aus besser-im-blick.de / Die Veröffentlichung auf dieser Seite wurde ausdrücklich genehmigt.
+++
Du hast mit dem Rauchen aufgehört – wie lange bist du jetzt rauchfrei?
Seit etwas mehr als drei Jahren. Allerdings muss ich da eine Einschränkung machen: Ich habe mit dem Zigarettenrauchen aufgehört. Pfeife rauche ich weiter.
Wie viele Zigaretten hast Du zum Schluss geraucht und warum hast Du aufgehört?
Ich habe zum Schluss erschreckende drei Packungen pro Tag geraucht. Also um die 60 Zigaretten. Und ich muss sagen: Wer (spätestens bei dieser Menge) behauptet, dass Zigarettenrauchen schmecken würde, der sagt nicht die Wahrheit. Es schmeckt sch…, man hustet die ganze Zeit und sobald man in geschlossenen Räumen ist, in denen Rauchen verboten ist, denkt man nur noch daran, wie man sich die nächste Gelegenheit für eine Kippe organisieren kann. Es ist eben doch eine mentale Sucht.
Und dann ist es natürlich auch eine Geldfrage. Man pustet Unsummen in die Luft und hat in Wahrheit nichts davon.
Wie hast Du geschafft, damit aufzuhören? Und warum Pfeife?
Ich habe mich dann dazu entschlossen, es mit Hypnose zu versuchen. Ich wollte aufhören, hatte aber die Befürchtung, dass es nicht klappt und so ein Rückschlag den nächsten Versuch noch schwerer machen würde. Also wollte ich mir Unterstützung dabei holen.
Mit Pfeifenrauchen, das war die Herausforderung für meine Hypnosetherapeutin. Pfeife ist für mich etwas anderes als Zigarette. Natürlich ist es auch schädlich – aber es ist für mich etwas, was mir wirklich schmeckt und ich abends zu einem guten Buch oder Film mache oder beim gemütlichen Zusammensein im Freundeskreis. Es ist Entspannung, etwas Meditatives für mich. Es ist auch etwas vollkommen anderes im Handling als Zigarette, weswegen es mich auch nicht triggert – Zigarre oder Zigarillo raucht man auch nicht auf Lunge, aber das wäre mir zu nah dran.
Und es ist höchstens eine am Tag und keine 60 – manchmal auch ein paar Tage keine. Mir ist noch nie passiert, dass ich mir eine Pfeife anzünde und im Aschenbecher brennt schon eine. Mit Zigaretten ist mir das häufiger passiert.
Wie war die Hypnose?
Sabine Looks-Menges hat mit mir ein ausführliches Vorgespräch zu meinen Rauchgewohnheiten geführt, ich konnte meine Fragen klären und dann haben wir den Termin abgemacht. Kurz davor habe ich dann meine letzte Zigarette geraucht – auf dem Weg zur Hypnose. Die Hypnose selbst fand ich eher unspektakulär. Ich war bei vollem Bewusstsein. Also nicht wie in den Filmen, dass man sich an nichts erinnern kann. Sabine arbeitet mit einer Hypnosemethode, die völlig frei von Fremdsuggestionen ist. Sie kommunizierte quasi direkt mit meinem Unbewussten - dabei bekam mein Kopf wie gesagt alles mit. Über Fragen, Erkenntnisse und Zielvisualisierungen konnten unbewusste Hindernisse aus dem Weg geräumt werden und mein Wille mit dem Rauchen wirklich aufzuhören wurde gestärkt.
Und danach warst Du rauchfrei?
Seitdem keine einzige Zigarette mehr.
War oder ist es schwer?
Am Anfang gab es so eine typische Trigger-Situation: Wenn ich mir einen Kaffee gemacht habe, schoss mir das Bild durch den Kopf, wie ich gleich mit Kaffee und Kippe vor dem Rechner sitze. Aber das hielt nur vielleicht eine Sekunde an und dann dachte ich immer: Neeee – du rauchst ja nicht mehr. Und es war gut. Heute habe ich diese Momente nur noch ganz, ganz selten. Ich hatte auch von Beginn an keine Probleme mit Rauchern am Tisch zu sitzen.
Und wie geht es Dir jetzt?
Einige haben mich auch gefragt, ob ich nervös sei, wo ich jetzt nicht mehr rauche. Also im Gedanken von der Zigarette als Beruhigungsmittel. Da kann ich nur sagen: Im Gegenteil! Wenn man 60 Zigaretten am Tag raucht, dann wird man eben nach fünf Minuten in einem Raum nervös und denkt immer daran, wie man jetzt eine Raucherpause bekommt. Diesen Druck habe ich nicht mehr. Ich kann jetzt stundenlang ohne Pause und Nervosität in Innenräumen sein. Und das entspannt!
Nicht zu Rauchen ist wirklich ein tolles Gefühl. Der Husten ist weg, Energie ist wiedergekommen. Und ich bemerke jetzt, was für eine Zumutung für meine Mitmenschen ich war mit dem kalten Rauch. Ich kann jedem, der mit dem Rauchen aufhören will, empfehlen, sich die Unterstützung durch Hypnose dazu zu holen. Ich habe mit Sabine Looks-Menges tolle Erfahrungen gemacht – sie ist für mich auch und gerade, wenn es um Hypnose geht, nicht nur kompetent, sondern auch eine absolute Vertrauensperson. Ich würde sie immer wieder zum Rauchen aufhören dazuholen. Auch wenn ich denke, dass das nicht mehr nötig sein wird.
Sabine Looks-Menges, Inhaberin der Praxis der individuellen Lösungen in Rosengarten, ist eine erfahrene Hypnosetherapeutin.
„Nichtraucher werden lohnt sich Immer“, sagt sie. „Aber die Wenigsten schaffen es allein. Wo Pillen, Akupunktur oder Nikotinpflaster versagen, da kann therapeutische Hypnose nachhaltig und schonend helfen.“
Eines ist aber wichtig: „Dass Sie wirklich Nichtraucher/in werden möchten.“ Denn wer von seinem Ehepartner oder Arzt zu ihr geschickt, selber aber noch nicht wirklich bereit ist, bringt keine guten Voraussetzungen für eine erfolgreiche Nichtraucher-Hypnose mit. „Vielleicht lässt sich das aber in einem ausführlichen Gespräch ändern. Kommen Sie dafür gerne vorbei.“
Ende des Artikels
Artikel/Interview 12/2022 aus besser-im-blick.de / Die Veröffentlichung auf dieser Seite wurde ausdrücklich genehmigt.
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Du hast mit dem Rauchen aufgehört – wie lange bist du jetzt rauchfrei?
Seit etwas mehr als drei Jahren. Allerdings muss ich da eine Einschränkung machen: Ich habe mit dem Zigarettenrauchen aufgehört. Pfeife rauche ich weiter.
Wie viele Zigaretten hast Du zum Schluss geraucht und warum hast Du aufgehört?
Ich habe zum Schluss erschreckende drei Packungen pro Tag geraucht. Also um die 60 Zigaretten. Und ich muss sagen: Wer (spätestens bei dieser Menge) behauptet, dass Zigarettenrauchen schmecken würde, der sagt nicht die Wahrheit. Es schmeckt sch…, man hustet die ganze Zeit und sobald man in geschlossenen Räumen ist, in denen Rauchen verboten ist, denkt man nur noch daran, wie man sich die nächste Gelegenheit für eine Kippe organisieren kann. Es ist eben doch eine mentale Sucht.
Und dann ist es natürlich auch eine Geldfrage. Man pustet Unsummen in die Luft und hat in Wahrheit nichts davon.
Wie hast Du geschafft, damit aufzuhören? Und warum Pfeife?
Ich habe mich dann dazu entschlossen, es mit Hypnose zu versuchen. Ich wollte aufhören, hatte aber die Befürchtung, dass es nicht klappt und so ein Rückschlag den nächsten Versuch noch schwerer machen würde. Also wollte ich mir Unterstützung dabei holen.
Mit Pfeifenrauchen, das war die Herausforderung für meine Hypnosetherapeutin. Pfeife ist für mich etwas anderes als Zigarette. Natürlich ist es auch schädlich – aber es ist für mich etwas, was mir wirklich schmeckt und ich abends zu einem guten Buch oder Film mache oder beim gemütlichen Zusammensein im Freundeskreis. Es ist Entspannung, etwas Meditatives für mich. Es ist auch etwas vollkommen anderes im Handling als Zigarette, weswegen es mich auch nicht triggert – Zigarre oder Zigarillo raucht man auch nicht auf Lunge, aber das wäre mir zu nah dran.
Und es ist höchstens eine am Tag und keine 60 – manchmal auch ein paar Tage keine. Mir ist noch nie passiert, dass ich mir eine Pfeife anzünde und im Aschenbecher brennt schon eine. Mit Zigaretten ist mir das häufiger passiert.
Wie war die Hypnose?
Sabine Looks-Menges hat mit mir ein ausführliches Vorgespräch zu meinen Rauchgewohnheiten geführt, ich konnte meine Fragen klären und dann haben wir den Termin abgemacht. Kurz davor habe ich dann meine letzte Zigarette geraucht – auf dem Weg zur Hypnose. Die Hypnose selbst fand ich eher unspektakulär. Ich war bei vollem Bewusstsein. Also nicht wie in den Filmen, dass man sich an nichts erinnern kann. Sabine arbeitet mit einer Hypnosemethode, die völlig frei von Fremdsuggestionen ist. Sie kommunizierte quasi direkt mit meinem Unbewussten - dabei bekam mein Kopf wie gesagt alles mit. Über Fragen, Erkenntnisse und Zielvisualisierungen konnten unbewusste Hindernisse aus dem Weg geräumt werden und mein Wille mit dem Rauchen wirklich aufzuhören wurde gestärkt.
Und danach warst Du rauchfrei?
Seitdem keine einzige Zigarette mehr.
War oder ist es schwer?
Am Anfang gab es so eine typische Trigger-Situation: Wenn ich mir einen Kaffee gemacht habe, schoss mir das Bild durch den Kopf, wie ich gleich mit Kaffee und Kippe vor dem Rechner sitze. Aber das hielt nur vielleicht eine Sekunde an und dann dachte ich immer: Neeee – du rauchst ja nicht mehr. Und es war gut. Heute habe ich diese Momente nur noch ganz, ganz selten. Ich hatte auch von Beginn an keine Probleme mit Rauchern am Tisch zu sitzen.
Und wie geht es Dir jetzt?
Einige haben mich auch gefragt, ob ich nervös sei, wo ich jetzt nicht mehr rauche. Also im Gedanken von der Zigarette als Beruhigungsmittel. Da kann ich nur sagen: Im Gegenteil! Wenn man 60 Zigaretten am Tag raucht, dann wird man eben nach fünf Minuten in einem Raum nervös und denkt immer daran, wie man jetzt eine Raucherpause bekommt. Diesen Druck habe ich nicht mehr. Ich kann jetzt stundenlang ohne Pause und Nervosität in Innenräumen sein. Und das entspannt!
Nicht zu Rauchen ist wirklich ein tolles Gefühl. Der Husten ist weg, Energie ist wiedergekommen. Und ich bemerke jetzt, was für eine Zumutung für meine Mitmenschen ich war mit dem kalten Rauch. Ich kann jedem, der mit dem Rauchen aufhören will, empfehlen, sich die Unterstützung durch Hypnose dazu zu holen. Ich habe mit Sabine Looks-Menges tolle Erfahrungen gemacht – sie ist für mich auch und gerade, wenn es um Hypnose geht, nicht nur kompetent, sondern auch eine absolute Vertrauensperson. Ich würde sie immer wieder zum Rauchen aufhören dazuholen. Auch wenn ich denke, dass das nicht mehr nötig sein wird.
Sabine Looks-Menges, Inhaberin der Praxis der individuellen Lösungen in Rosengarten, ist eine erfahrene Hypnosetherapeutin.
„Nichtraucher werden lohnt sich Immer“, sagt sie. „Aber die Wenigsten schaffen es allein. Wo Pillen, Akupunktur oder Nikotinpflaster versagen, da kann therapeutische Hypnose nachhaltig und schonend helfen.“
Eines ist aber wichtig: „Dass Sie wirklich Nichtraucher/in werden möchten.“ Denn wer von seinem Ehepartner oder Arzt zu ihr geschickt, selber aber noch nicht wirklich bereit ist, bringt keine guten Voraussetzungen für eine erfolgreiche Nichtraucher-Hypnose mit. „Vielleicht lässt sich das aber in einem ausführlichen Gespräch ändern. Kommen Sie dafür gerne vorbei.“
Ende des Artikels
Der Bauer und die Glücksbohnen
Es war einmal ein Bauer, der steckte jeden Morgen eine Handvoll Bohnen in seine rechte Hosentasche. Immer, wenn er während des Tages etwas Schönes erlebt hatte, wenn ihm etwas Freude bereitet oder er einen Glücksmoment empfunden hatte, nahm er eine Bohne aus der rechten Hosentasche und gab sie in die linke.
Am Anfang kam das nicht so oft vor. Aber von Tag zu Tag wurden es mehr Bohnen, die von der rechten in die linke Hosentasche wanderten. Der Duft der frischen Morgenluft, der Gesang der Amsel auf dem Dachfirst, das Lachen seiner Kinder, das nette Gespräch mit einem Nachbarn – immer wanderte eine Bohne von der rechten in die linke Tasche.
Manchmal waren es auch zwei oder drei Bohnen, die auf einmal den Platz wechselten.
Bevor er am Abend zu Bett ging, zählte er die Glücksbohnen in seiner linken Hosentasche. Er zelebrierte diese Minuten. Bei jeder Bohne konnte er sich an das positive Erlebnis erinnern. So führte er sich vor Augen, wie viel Schönes ihm an diesem Tag widerfahren war und freute sich darüber. Zufrieden und glücklich schlief er ein. Auch wenn er nur eine einzige Bohne in seiner linken Hosentasche hatte, war es für ihn ein glücklicher Tag – es hatte sich gelohnt, ihn zu leben.
(Verfasser unbekannt)
Es müssen keine Bohnen sein: Perlen, Erbsen, Knöpfe, Kaffeebohnen, kleine Steine …. tun es ebenso. .
Es geht darum, dass wir damit einen Blick auf das Schöne und Positive bekommen – auf die kleinen Glücksmomente, die wir sonst vielleicht nicht wahrnehmen, gerade in unserer nicht einfachen Zeit.
Vielleicht haben Sie Lust bekommen es einfach mal auszuprobieren. Nehmen Sie sich jeden Morgen 10, 12 oder 15 Bohnen, Perlen, Knöpfe…. und stecken sie diese in Ihre rechte Hosentasche. Umgekehrt geht natürlich auch. Sie müssen nur wissen wofür jede Tasche steht.
Und dann gehen Sie bewusst mit der Intention durch Ihren Tag, schöne Momente zu erleben und überhaupt wahrzunehmen. Das kann die freundliche Bedienung beim Einkaufen sein, ein Anruf von einem Freund oder einer Freundin, ein Kollege, der weitergeholfen hat, der Spaziergang durch die Natur, etwas, was Ihnen gelungen ist, ein Lächeln……
Spüren Sie einfach, was passiert, wenn Sie diese Übung ganz spielerisch machen und jeden Abend noch einmal reflektieren, worüber Sie sich an diesem Tag gefreut haben.Kleine Begegnungen und Momente mit einer großen Wirkung auf Ihr Wohlbefinden.
Machen Sie sich das wirklich bewusst! Und überlegen Sie auch, wie oft Sie vielleicht selbst mit einer freundlichen Geste, einem Lächeln, einer Hilfestellung jemand anderen einen Glücksmoment bereitet haben. Und was wir aussenden, kehrt ja bekanntlich zu uns zurück.
Der Bauer und die Glücksbohnen
Es war einmal ein Bauer, der steckte jeden Morgen eine Handvoll Bohnen in seine rechte Hosentasche. Immer, wenn er während des Tages etwas Schönes erlebt hatte, wenn ihm etwas Freude bereitet oder er einen Glücksmoment empfunden hatte, nahm er eine Bohne aus der rechten Hosentasche und gab sie in die linke.
Am Anfang kam das nicht so oft vor. Aber von Tag zu Tag wurden es mehr Bohnen, die von der rechten in die linke Hosentasche wanderten. Der Duft der frischen Morgenluft, der Gesang der Amsel auf dem Dachfirst, das Lachen seiner Kinder, das nette Gespräch mit einem Nachbarn – immer wanderte eine Bohne von der rechten in die linke Tasche.
Manchmal waren es auch zwei oder drei Bohnen, die auf einmal den Platz wechselten.
Bevor er am Abend zu Bett ging, zählte er die Glücksbohnen in seiner linken Hosentasche. Er zelebrierte diese Minuten. Bei jeder Bohne konnte er sich an das positive Erlebnis erinnern. So führte er sich vor Augen, wie viel Schönes ihm an diesem Tag widerfahren war und freute sich darüber. Zufrieden und glücklich schlief er ein. Auch wenn er nur eine einzige Bohne in seiner linken Hosentasche hatte, war es für ihn ein glücklicher Tag – es hatte sich gelohnt, ihn zu leben.
(Verfasser unbekannt)
Es müssen keine Bohnen sein: Perlen, Erbsen, Knöpfe, Kaffeebohnen, kleine Steine …. tun es ebenso. .
Es geht darum, dass wir damit einen Blick auf das Schöne und Positive bekommen – auf die kleinen Glücksmomente, die wir sonst vielleicht nicht wahrnehmen, gerade in unserer nicht einfachen Zeit.
Vielleicht haben Sie Lust bekommen es einfach mal auszuprobieren. Nehmen Sie sich jeden Morgen 10, 12 oder 15 Bohnen, Perlen, Knöpfe…. und stecken sie diese in Ihre rechte Hosentasche. Umgekehrt geht natürlich auch. Sie müssen nur wissen wofür jede Tasche steht.
Und dann gehen Sie bewusst mit der Intention durch Ihren Tag, schöne Momente zu erleben und überhaupt wahrzunehmen. Das kann die freundliche Bedienung beim Einkaufen sein, ein Anruf von einem Freund oder einer Freundin, ein Kollege, der weitergeholfen hat, der Spaziergang durch die Natur, etwas, was Ihnen gelungen ist, ein Lächeln……
Spüren Sie einfach, was passiert, wenn Sie diese Übung ganz spielerisch machen und jeden Abend noch einmal reflektieren, worüber Sie sich an diesem Tag gefreut haben.Kleine Begegnungen und Momente mit einer großen Wirkung auf Ihr Wohlbefinden.
Machen Sie sich das wirklich bewusst! Und überlegen Sie auch, wie oft Sie vielleicht selbst mit einer freundlichen Geste, einem Lächeln, einer Hilfestellung jemand anderen einen Glücksmoment bereitet haben. Und was wir aussenden, kehrt ja bekanntlich zu uns zurück.
So schmerzlich diese Erfahrungen sind: die meisten Menschen haben eine große psychische Resilienz, d.h. Widerstands- und Anpassungsfähigkeit, Krisen zu bewältigen und sogar als Chance für die eigene Entwicklung zu nutzen. Dazu gehört die Trauer in all ihren Facetten anzunehmen, zu akzeptieren, die Gefühle zu erlauben. Trauer verläuft in verschiedenen Phasen und bei jedem unterschiedlich in der Art, Länge und Intensität. Um den Abschied erträglich zu machen, können viele Dinge helfen: Musik, Ruhe, liebevolle Worte von Angehörigen, Gebete. Manche Menschen finden Trost in Büchern oder in der Natur.
Anderen Menschen gelingt es nicht, die Trauer zu durchleben und nach einiger Zeit hinter sich zu lassen. Vielleicht weil ein normales Auseinandersetzen mit der Trauer nicht möglich war, weil man funktionieren musste, weil keine Zeit zum Trauern war, weil keine Ansprechpartner da waren.
Es gibt auch Menschen, die bereits überproportional lange und intensiv trauern und dennoch nicht über bestimmte Ereignisse hinwegkommen.
Es kann immer ratsam sein, sich in Trauerphasen begleiten zu lassen - und es ist nie zu spät dafür.
Ich habe gute Erfahrungen mit der von mir angewandten Selbstorganisatorischen Hypnotherapie gemacht. Hypnose kann wie ein Zeitraffer wirken, also die Zeitspanne der Trauerphase verkürzen und ein Verarbeiten der schmerzhaften Gefühle erleichtern.
Es erwartet Sie ein respektvoller, sanfter Umgang. Sie haben die Chance, diese wichtige Phase ihres Lebens nachhaltig heilsam zu gestalten.
So schmerzlich diese Erfahrungen sind: die meisten Menschen haben eine große psychische Resilienz, d.h. Widerstands- und Anpassungsfähigkeit, Krisen zu bewältigen und sogar als Chance für die eigene Entwicklung zu nutzen. Dazu gehört die Trauer in all ihren Facetten anzunehmen, zu akzeptieren, die Gefühle zu erlauben. Trauer verläuft in verschiedenen Phasen und bei jedem unterschiedlich in der Art, Länge und Intensität. Um den Abschied erträglich zu machen, können viele Dinge helfen: Musik, Ruhe, liebevolle Worte von Angehörigen, Gebete. Manche Menschen finden Trost in Büchern oder in der Natur.
Anderen Menschen gelingt es nicht, die Trauer zu durchleben und nach einiger Zeit hinter sich zu lassen. Vielleicht weil ein normales Auseinandersetzen mit der Trauer nicht möglich war, weil man funktionieren musste, weil keine Zeit zum Trauern war, weil keine Ansprechpartner da waren.
Es gibt auch Menschen, die bereits überproportional lange und intensiv trauern und dennoch nicht über bestimmte Ereignisse hinwegkommen.
Es kann immer ratsam sein, sich in Trauerphasen begleiten zu lassen - und es ist nie zu spät dafür.
Ich habe gute Erfahrungen mit der von mir angewandten Selbstorganisatorischen Hypnotherapie gemacht. Hypnose kann wie ein Zeitraffer wirken, also die Zeitspanne der Trauerphase verkürzen und ein Verarbeiten der schmerzhaften Gefühle erleichtern.
Es erwartet Sie ein respektvoller, sanfter Umgang. Sie haben die Chance, diese wichtige Phase ihres Lebens nachhaltig heilsam zu gestalten.
Der menschliche Darm ist ein sehr sensibles Organ, das auch stark auf Emotionen reagiert. Das Nervensystem, das die Darmtätigkeit steuert ist so komplex, dass es auch 'Bauchhirn' genannt wird. Reizdarmpatienten haben ein Bauchhirn, das verlernt hat richtig zu reagieren oder aber besonders sensibel ist. Diese Menschen reagieren empfindlich auf emotionale Belastungen. Stresssituationen und bereits kleine Konflikte können Beschwerden auslösen oder verstärken. So kann ein Teufelskreis entstehen: Stress macht Bauchbeschwerden und diese wiederum zusätzlichen Stress. Die Lebensqualität leidet oft enorm. Der Zusammenhang von Darm und Psyche zeigt sich auch über die Sprache, wie z.B. "vor Angst in die Hose machen".
Was tun beim Reizdarm?
Nahrungsmittel, die die Symptome auslösen oder verschlimmern müssen gemieden werden. Eine qualifizierte Ernährungsberatung kann sinnvoll sein. Eine sehr gute Auskunft über unverträgliche Nahrungsmittel kann ein sogen. IgG-Antikörpertest geben. Eine Stuhlanalyse gibt Auskunft über etwaige Pilze im Darm, Störungen der Darmflora, Reizzustände der Darmschleimhaut.
Naturheilkundlich stehen verschiedene therapeutische Möglichkeiten zur Verfügung.
Auch Bewegungs-, Entspannungs- u. Atemübungen wirken sich positiv aus. Lokale Wärme wie feuchtheiße Leibwickel hilft zu entspannen.
Ganz wichtig ist in den meisten Fällen aber auch der "Blick hinter die Kulissen", um unbewusste emotionale Ursachen für den Reizdarm aufzudecken. Hier sind Hypnotherapie und PEP die Mittel der Wahl in meiner Praxis. Egal, ob es sich um Stress, Angst, Wut oder etwas anderes handelt. Das Unbewusste weiß ganz genau, welche Ereignisse aus der Vergangenheit am Problem beteiligt sind. Solange diese unverarbeiteten Emotionen im Unbewussten auf kleiner Flamme vor sich hin köcheln, werden die Probleme wahrscheinlich fortbestehen. Aber wenn sie verarbeitet und neutralisiert worden sind, dann kann der Darm wieder normal arbeiten und das Reizdarmsyndrom sich auflösen.
Im ausführlichen Gespräch mit dem Patienten und unter Berücksichtigung von Untersuchungen und Laborbefunden wird eine individuelle Therapie erarbeitet.
Der menschliche Darm ist ein sehr sensibles Organ, das auch stark auf Emotionen reagiert. Das Nervensystem, das die Darmtätigkeit steuert ist so komplex, dass es auch 'Bauchhirn' genannt wird. Reizdarmpatienten haben ein Bauchhirn, das verlernt hat richtig zu reagieren oder aber besonders sensibel ist. Diese Menschen reagieren empfindlich auf emotionale Belastungen. Stresssituationen und bereits kleine Konflikte können Beschwerden auslösen oder verstärken. So kann ein Teufelskreis entstehen: Stress macht Bauchbeschwerden und diese wiederum zusätzlichen Stress. Die Lebensqualität leidet oft enorm. Der Zusammenhang von Darm und Psyche zeigt sich auch über die Sprache, wie z.B. "vor Angst in die Hose machen".
Was tun beim Reizdarm?
Nahrungsmittel, die die Symptome auslösen oder verschlimmern müssen gemieden werden. Eine qualifizierte Ernährungsberatung kann sinnvoll sein. Eine sehr gute Auskunft über unverträgliche Nahrungsmittel kann ein sogen. IgG-Antikörpertest geben. Eine Stuhlanalyse gibt Auskunft über etwaige Pilze im Darm, Störungen der Darmflora, Reizzustände der Darmschleimhaut.
Naturheilkundlich stehen verschiedene therapeutische Möglichkeiten zur Verfügung.
Auch Bewegungs-, Entspannungs- u. Atemübungen wirken sich positiv aus. Lokale Wärme wie feuchtheiße Leibwickel hilft zu entspannen.
Ganz wichtig ist in den meisten Fällen aber auch der "Blick hinter die Kulissen", um unbewusste emotionale Ursachen für den Reizdarm aufzudecken. Hier sind Hypnotherapie und PEP die Mittel der Wahl in meiner Praxis. Egal, ob es sich um Stress, Angst, Wut oder etwas anderes handelt. Das Unbewusste weiß ganz genau, welche Ereignisse aus der Vergangenheit am Problem beteiligt sind. Solange diese unverarbeiteten Emotionen im Unbewussten auf kleiner Flamme vor sich hin köcheln, werden die Probleme wahrscheinlich fortbestehen. Aber wenn sie verarbeitet und neutralisiert worden sind, dann kann der Darm wieder normal arbeiten und das Reizdarmsyndrom sich auflösen.
Im ausführlichen Gespräch mit dem Patienten und unter Berücksichtigung von Untersuchungen und Laborbefunden wird eine individuelle Therapie erarbeitet.
Angst ist ein natürliches und lebensnotwendiges Gefühl; sie mobilisiert uns für Kampf oder Flucht und bewahrt vor Selbstüberschätzung.
Wenn die Angst sich aber von dem natürlichen Alarmsystem in uns gelöst und sich selbständig gemacht hat, entsteht eine unangemessene Angst, eine Angststörung. Es gibt viele Varianten der Angst, z.B.
· Generelle Unsicherheit, Scheu oder auch Scham
· Zwänge und Zwangsgedanken zur Angstlinderung (z.B. Kontrollzwang, Waschzwang)
· Furcht vor ….(Versagen, Prüfung, Auftritt, Berührung….)
· Phobien (Höhenangst, Platzangst, Klaustrophobie, Spinnen, Flugangst….)
· Panik: plötzliche Angstanfälle (Panikattacken) aus dem Nichts, Angst vor der Angst
· Ängste im Rahmen einer emotional instabilen Persönlichkeit, von Borderline, bei Trauma oder PTBS
Angst ist immer ein Gefühl jenseits von Sicherheit und Geborgenheit. Für Betroffene bedeutet ihre Angststörung oft eine intensive Lebenseinschränkung verbunden mit einem ständigen Grübeln über den nächsten Angstanfall (Angst vor der Angst). Häufig richtet sich das ganze Leben an dieser Angst aus und es geht nur noch darum dieser Bedrohung irgendwie auszuweichen. Besonders schlimm werden Panikattacken erlebt, da eine Panik häufig mit der Befürchtung verrückt zu werden oder gar sterben zu müssen verbunden ist.
Zum Glück gibt es Methoden, Angst und Panik abzubauen und zu überwinden.
Ich arbeite seit Jahren mit Selbstorganisatorischer Hypnotherapie und PEP (Prozess- und Embodimentfokussierte Psychologie). Bei der Hypnotherapie können über innere (Bilder-)Prozesse unbewusste Hintergründe der Angst gefunden und aufgelöst werden. Die PEP-Methode ist eine emotionale Selbsthilfetechnik und ist mit Abstand das wirksamste aller mir bekannten psychologischen Verfahren zur Bearbeitung von emotionalem Stress (wozu auch Ängste gehören).
Sowohl Hypnotherapie als auch PEP können oft schon nach wenigen Sitzungen eine deutliche Besserung bringen. Was mir besonders gefällt: mit beiden Methoden bekommen Betroffene ein „Werkzeug“ an die Hand, das sie jederzeit für sich nutzen können. Das macht auch eine gewisse Unabhängigkeit vom Therapeuten.
Angst ist ein natürliches und lebensnotwendiges Gefühl; sie mobilisiert uns für Kampf oder Flucht und bewahrt vor Selbstüberschätzung.
Wenn die Angst sich aber von dem natürlichen Alarmsystem in uns gelöst und sich selbständig gemacht hat, entsteht eine unangemessene Angst, eine Angststörung. Es gibt viele Varianten der Angst, z.B.
· Generelle Unsicherheit, Scheu oder auch Scham
· Zwänge und Zwangsgedanken zur Angstlinderung (z.B. Kontrollzwang, Waschzwang)
· Furcht vor ….(Versagen, Prüfung, Auftritt, Berührung….)
· Phobien (Höhenangst, Platzangst, Klaustrophobie, Spinnen, Flugangst….)
· Panik: plötzliche Angstanfälle (Panikattacken) aus dem Nichts, Angst vor der Angst
· Ängste im Rahmen einer emotional instabilen Persönlichkeit, von Borderline, bei Trauma oder PTBS
Angst ist immer ein Gefühl jenseits von Sicherheit und Geborgenheit. Für Betroffene bedeutet ihre Angststörung oft eine intensive Lebenseinschränkung verbunden mit einem ständigen Grübeln über den nächsten Angstanfall (Angst vor der Angst). Häufig richtet sich das ganze Leben an dieser Angst aus und es geht nur noch darum dieser Bedrohung irgendwie auszuweichen. Besonders schlimm werden Panikattacken erlebt, da eine Panik häufig mit der Befürchtung verrückt zu werden oder gar sterben zu müssen verbunden ist.
Zum Glück gibt es Methoden, Angst und Panik abzubauen und zu überwinden.
Ich arbeite seit Jahren mit Selbstorganisatorischer Hypnotherapie und PEP (Prozess- und Embodimentfokussierte Psychologie). Bei der Hypnotherapie können über innere (Bilder-)Prozesse unbewusste Hintergründe der Angst gefunden und aufgelöst werden. Die PEP-Methode ist eine emotionale Selbsthilfetechnik und ist mit Abstand das wirksamste aller mir bekannten psychologischen Verfahren zur Bearbeitung von emotionalem Stress (wozu auch Ängste gehören).
Sowohl Hypnotherapie als auch PEP können oft schon nach wenigen Sitzungen eine deutliche Besserung bringen. Was mir besonders gefällt: mit beiden Methoden bekommen Betroffene ein „Werkzeug“ an die Hand, das sie jederzeit für sich nutzen können. Das macht auch eine gewisse Unabhängigkeit vom Therapeuten.
Die Wirkung des Ingwerwassers ist angenehm aktivierend und je nach Zubereitung mild oder eher scharf. Das Ingwerwasser ist auch bei einer Diät oder als Unterstützung beim Abnehmen zu empfehlen. Auch bei leichten Magenbeschwerden hat es eine heilende, entkrampfende Wirkung. Es kann helfen Erkältungen vorzubeugen und ist gut für einen nervösen Magen. Ingwerwasser tut der Darmflora gut und wirkt sich positiv auf unseren Säure-Basen-Haushalt aus.
So kann das Getränk am Morgen auf nüchternen Magen eine gute Vorbereitung für die Verdauung sein. Ingwerwasser sorgt durch seine stoffwechselanregende Wirkung für einen lebendigen Start in den Tag. Im Gegensatz zum Kaffee ist es auch oftmals verträglicher – aber natürlich auch nicht ganz so aufputschend wie das Koffein. Ingwerwasser wirkt hier sanfter aber auch nachhaltiger.
• 1,5 – 2 cm Ingwerwurzel abschneiden (optimal ist Bio-Ingwer)
• Ingwer schälen
• Ingwer in dünne Scheiben oder kleine Stücke schneiden oder
• Ingwer reiben (am besten auf einer Keramik-Ingwerreibe. Im Gegensatz zu einer normalen Haushaltsreibe lässt sich die Keramikreibe leicht reinigen und man kann sich nicht an ihr verletzen. Geriebener Ingwer hat eine stärkere Wirkung.)
• Ingwer in eine große Tasse oder Kanne (die o.g. Menge Ingwer reicht auch für eine Kanne aus) geben und mit heißem Wasser übergießen
• 5-10 Minuten ziehen lassen
• Ingwerstücke/-brei entfernen oder ganz einfach im Wasser liegen lassen
• Heiß oder kalt trinken (abgekühlt hält es sich noch mind. einen ganzen Tag oder länger im Kühlschrank
3 x täglich solch ein Ingwerwasser getrunken kann folgendes bewirken: Es kurbelt den Stoffwechsel an, wirkt beruhigend bei Verdauungsbeschwerden und hilft das Immunsystem zu unterstützen. Die Durchblutung wird angeregt und Erkältungssymptome können gelindert werden (Husten, Schnupfen, Kopfschmerzen). Auch bei rheumatischen Problemen kann das Wasser hier helfen. Weitere Wirkungen von Ingwer auf den menschlichen Körper sind möglich.
Die Wirkung des Ingwerwassers ist angenehm aktivierend und je nach Zubereitung mild oder eher scharf. Das Ingwerwasser ist auch bei einer Diät oder als Unterstützung beim Abnehmen zu empfehlen. Auch bei leichten Magenbeschwerden hat es eine heilende, entkrampfende Wirkung. Es kann helfen Erkältungen vorzubeugen und ist gut für einen nervösen Magen. Ingwerwasser tut der Darmflora gut und wirkt sich positiv auf unseren Säure-Basen-Haushalt aus.
So kann das Getränk am Morgen auf nüchternen Magen eine gute Vorbereitung für die Verdauung sein. Ingwerwasser sorgt durch seine stoffwechselanregende Wirkung für einen lebendigen Start in den Tag. Im Gegensatz zum Kaffee ist es auch oftmals verträglicher – aber natürlich auch nicht ganz so aufputschend wie das Koffein. Ingwerwasser wirkt hier sanfter aber auch nachhaltiger.
• 1,5 – 2 cm Ingwerwurzel abschneiden (optimal ist Bio-Ingwer)
• Ingwer schälen
• Ingwer in dünne Scheiben oder kleine Stücke schneiden oder
• Ingwer reiben (am besten auf einer Keramik-Ingwerreibe. Im Gegensatz zu einer normalen Haushaltsreibe lässt sich die Keramikreibe leicht reinigen und man kann sich nicht an ihr verletzen. Geriebener Ingwer hat eine stärkere Wirkung.)
• Ingwer in eine große Tasse oder Kanne (die o.g. Menge Ingwer reicht auch für eine Kanne aus) geben und mit heißem Wasser übergießen
• 5-10 Minuten ziehen lassen
• Ingwerstücke/-brei entfernen oder ganz einfach im Wasser liegen lassen
• Heiß oder kalt trinken (abgekühlt hält es sich noch mind. einen ganzen Tag oder länger im Kühlschrank
3 x täglich solch ein Ingwerwasser getrunken kann folgendes bewirken: Es kurbelt den Stoffwechsel an, wirkt beruhigend bei Verdauungsbeschwerden und hilft das Immunsystem zu unterstützen. Die Durchblutung wird angeregt und Erkältungssymptome können gelindert werden (Husten, Schnupfen, Kopfschmerzen). Auch bei rheumatischen Problemen kann das Wasser hier helfen. Weitere Wirkungen von Ingwer auf den menschlichen Körper sind möglich.